Thalia Storyteller Award und Story.One – was steckt hinter den verlockenden Angeboten?
Die Plattform Story.One verspricht den vielleicht leichtesten Weg zum eigenen Buch und Bestseller. Wir haben es ausprobiert – alle Infos gibt es hier.
Kritik an Story.One
Im Internet gibt es ein paar Stellen, an denen Kritik an Story.One und am Storyteller Award geäußert wird. Dabei kommen beispielsweise die Zusatzkosten zur Sprache, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind, also etwa für die Covergestaltung oder wenn man sein Buch wieder aus der Verteilung nehmen will (dann fallen 25 Euro an).
Die Druckqualität wird bemängelt – es kann etwa sein, dass die Bilder dunkler sind als die eigentliche Bilddatei. Darauf wird auf der Plattform allerdings auch hingewiesen und im von uns begleiteten Versuch gab es dahingehend keine Probleme.
Was tatsächlich etwas schwierig sein kann, ist, dass die Druckvorschau nicht unbedingt das endgültige Resultat ausgibt – es kann im finalen Buch noch zu Verschiebungen und Worttrennungen kommen. Ist man ganz knapp an der Grenze der drei erlaubten Kapitelseiten, ist ggf. noch etwas Tüftelei im Text gefragt.
An einer Stelle wird auch kritisiert, dass der Storyteller Award, angelockt durch die große Marke Thalia, nur der Akquise von Autor*innen für Story.One dient. Das mag sicherlich ein Aspekt sein, aber bei welchem Wettbewerb ist das nicht der Fall? Problematisch ist das nicht. Man weiß, was man bekommt oder bekommen kann.
Zum Fazit: