Die besten Romane des 19. Jahrhunderts
Von Frankenstein bis Dorian Gray: Entdecke 12 unvergessliche Romane des 19. Jahrhunderts mit Hintergrundwissen und Leseinspiration.

„Jane Eyre“ von Charlotte Brontë
„Jane Eyre“ von Charlotte Brontë, erstmals 1847 veröffentlicht, ist ein fesselnder Roman, der die Lebensgeschichte der gleichnamigen Heldin aus der Ich-Perspektive erzählt. Jane, eine Waise mit einer schwierigen Kindheit, wächst zu einer unabhängigen und willensstarken jungen Frau heran. Als sie eine Stelle als Gouvernante annimmt, verliebt sie sich in den geheimnisvollen und düsteren Hausherrn Mr. Rochester. Gleichzeitig kämpft sie jedoch auch immer wieder für ihre Freiheit und Selbstbestimmung.
Neben der komplexen Liebesbeziehung behandelt Charlotte Brontës Meisterwerk Themen wie soziale Klassen, Moral und Emanzipation, weshalb der Roman auch heute noch topaktuell ist. Brontë veröffentlichte „Jane Eyre“ und andere literarische Werke unter dem männlichen Pseudonym „Currer Bell“, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ihre Bücher zur Veröffentlichung angenommen und gekauft werden.
Auch der nächste Roman eines amerikanischen Schriftstellers ist weltbekannt: