Die 10 meistverkauften Schriftsteller*innen aller Zeiten
Heute stellen wir dir die zehn meistverkauften Schriftsteller*innen aller Zeiten vor. Die Liste ist für ein paar Überraschungen gut – schau sie dir an.

Die Welt der Literatur hat im Laufe der Jahrhunderte Schriftsteller*innen hervorgebracht, deren Werke bis heute Millionen von Leser*innen faszinieren. Einige von ihnen haben es geschafft, mit ihren Geschichten, Ideen und einzigartigen Schreibstilen die Massen zu begeistern und sich einen Platz in den Geschichtsbüchern zu sichern. Doch wer sind die 10 meistverkauften Autor*innen aller Zeiten? Wir möchten dir natürlich die Frage beantworten und beziehen uns dabei auf Worldsrated.com. Bei unserer Aufstellung solltest du allerdings beachten, dass es nicht möglich ist, alle Bücherverkäufe der Menschheitsgeschichte nachzuverfolgen. In unserer Liste befinden sich nur Titel von Schriftsteller*innen, von denen zuverlässige Verkaufszahlen vorlagen.
Dann geht es jetzt los mit unserem zehnten Platz …

#10 Paolo Coelho
Unser Ranking startet mit einem der bekanntesten brasilianischen Schriftsteller der heutigen Zeit: Paulo Coelho. Mit seinem Roman „Der Alchimist“ (1988) landete er einen Welterfolg, der sich 65 Millionen Mal verkaufte. Doch auch all seine anderen Bücher wie „Elf Minuten“, „Veronika beschließt zu sterben“ oder „Die Schriften von Accra“ wurden zu Weltbestsellern und insgesamt in 80 Sprachen übersetzt. In seinen Werken geht es um die spirituelle Suche, Selbstverwirklichung, Schicksale und Lebenswege. Paulo Coelho wurde 1947 in Rio de Janeiro in Brasilien geboren.
Von einem Bestseller-Autor geht es zum Nächsten …

#9 Dan Brown
Mit „Der Da Vinci Code“ (2003) belegt der US-amerikanische Schriftsteller Dan Brown den neunten Platz unseres Rankings. Er wurde 1964 in Exeter in New Hampshire geboren und lebt heute Neuengland. „Der Da Vinci Code“ verkaufte sich 80 Millionen Mal und wurde sogar mit Tom Hanks in der Hauptrolle verfilmt. Mit seiner Buchreihe über den Protagonisten Robert Langdon schafft er es immer wieder auf die Bestseller-Listen. Seine Geschichten zeigen eine Mischung aus Wissenschaft, Action und Geschichte, die ihm in die Wiege von seinen Eltern gelegt wurden. Seine Mutter war Kirchenmusikerin und sein Vater Mathematikprofessor, sodass Wissenschaft und Religion für ihn keine Gegensätze darstellen.
Mit unserem achten Platz gehen wir weit in die Zeit zurück und freuen uns auf lange Nasen …

#8 Carlo Collodi
Der Italiener Carlo Collodi ist Schriftsteller, Journalist und kein Geringerer als der Vater von Pinocchio. Die erste Geschichte mit Pinocchio erschien am 7. Juli 1881 in der neuen Kinderzeitschrift ‘Giornale per i bambini’ in Rom. „Die Abenteuer des Pinocchio“ (1881) verkaufte sich rund 80 Millionen Mal. Allerdings bekam sein literarisches Werk erst nach seinem Tod Aufmerksamkeit. Carlo Collodi heißt mit richtigem Namen eigentlich Carlo Lorenzini. Doch er wählte den Geburtsort seiner Mutter, das Dorf Collodi, als Nachnamen aus. Carlo Collodi lebte von 1826 bis 1890 und wurde auf dem Friedhof Cimitero delle Porte Sante in Florenz begraben.
Nun kommt der siebte Platz mit einem spannenden, britischen Abenteuerroman-Autor …

#7 H. Rider Haggard
Unseren siebten Platz belegt der britische Schriftsteller Henry Rider Haggard, der am 22. Juni 1856 in Bradenham Hall, Großbritannien als achtes von zehn Kindern das Licht der Welt erblickte. Sein Abenteuerroman „Sie“ (1887, englischer Titel „She: A History of Adventure“) verkaufte sich rund 83 Millionen Mal. Die Geschichte handelt von zwei Abenteurern, die in ein verborgenes afrikanisches Königreich reisen und dort auf ‘Sie’, die mysteriöse Königin Ayesha, treffen. Sein bekanntestes Werk jedoch ist „König Salomos Schatzkammer“ (englischer Titel: „King Solomon’s Mines“). Am 14. Mai 1925 verstarb H. Rider Haggard in London.
Unser sechster Platz schickt euch durch einen uralten Schrank und eine wunderbare Geschichte …

#6 C. S. Lewis
Der britische Schriftsteller C.S. Lewis hat sich mit seiner Bücherreihe „Die Chroniken von Narnia“ (1950) den sechsten Platz redlich verdient. Ausgeschrieben lautet sein Name Clove Staples Lewis und er wurde in Belfast in Irland am 29. November 1898 geboren. Er ist nicht nur Schriftsteller, sondern auch Literaturwissenschaftler und christlicher Denker – in seinen Büchern tauchen wiederholt christliche Symbole auf. So ist etwa der Löwe in „Die Chroniken von Narnia“ ganz klar Jesus Christus zugeordnet. Ganze sieben Bände gibt es von „Die Chroniken von Narnia“. C.S. Lewis starb am 22. November 1963.
Mit unserem fünften Platz begeben wir uns zu einer Schriftstellerin, die noch heute als Meisterin der Kriminalromane gilt …

#5 Agatha Christie
Agatha Christie gilt auch heute noch als „Queen of Crime“. Am 15. September 1890 wurde sie in Torquay in England und war eine der erfolgreichsten und meistgelesenen Schriftstellerinnen der Welt. Insgesamt verfasste sie 66 Kriminalromane, 14 Kurzgeschichtensammlungen, mehrere Theaterstücke und auch einige Liebesromane unter dem Pseudonym Mary Westmacott. Ihre Bücher wurden in über 100 Sprachen übersetzt und das Buch „Und dann gabs keines mehr“ (1939) verkaufte sich 100 Millionen Mal, was ihr unseren fünften Platz beschert. „Mord im Orientexpress“ und „Tod auf dem Nil“ sind ebenfalls Bestseller von ihr. Besonders bekannt wurde sie mit ihren meisterhaften Kriminalromanen und ikonischen Detektivfiguren wie Miss Marple und Hercule Poirot. Am 12. Januar 1976 starb sie in Wallingford in England.
Wir kommen zur Nummer vier in unserem Ranking, den viele von euch vielleicht gar nicht kennen …

#4 Cao Xueqin
Cao Xueqin gilt als einer der größten Autoren der chinesischen Literatur. Er war als Schriftsteller und Maler in der Qing-Dynastie aktiv und lebte etwa von 1715 bis 1763 oder 1724–1764. Sein bekanntestes Werk „Der Traum der Roten Kammer“ (1750) gilt noch heute als Klassiker der Weltliteratur. Sein Werk verkaufte sich weltweit 100 Millionen Mal und damit landet er auf unserem Platz 4. Im 18. Jahrhundert entstand „Der Traum der Roten Kammer“, das auch als „Die Geschichte des Steins“ bekannt wurde. In 120 Kapiteln geht es um den Aufstieg und Fall der Adelsfamilien Jia, Shi, Wang und Xue. Er selbst stammte aus einer wohlhabenden, einflussreichen Familie mit Verbindungen zum Kaiserhof, die jedoch in Ungnade fiel. Angesichts dessen wird vermutet, dass sein Werk stark autobiografisch geprägt wurde.
Mit der Nummer drei kommen wir zu einem Schriftsteller, der besonders philosophische Kinder anspricht …

#3 Antoine de Saint-Exupéry
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ – Das weltberühmte Zitat stammt aus dem Buch „Der Kleine Prinz“ (1943) von Antoine de Saint-Exupéry, das bis heute als poetisches Meisterwerk überzeugt. Der französische Schriftsteller wurde am 29. Juni 1900 in Lyon in Frankreich geboren. Er war ein früherer Pilot, Schriftsteller und Philosoph. Im Zweiten Weltkrieg meldete er sich freiwillig für Aufklärungsflüge und verschwand am 31. Juli 1944 spurlos bei einem Aufklärungsflug über dem Mittelmeer. In seinem Meisterwerk verband er Abenteuer mit Poesie und Lebensphilosophie. Die Illustrationen im Buch stammen von ihm selbst. „Der Kleine Prinz“ verkaufte sich weltweit rund 100 Millionen Mal und ist heute immer noch eines der heiß begehrten Kinderbuchklassiker.
Weiter geht es mit einer Schriftstellerin, von der du garantiert schon einmal gehört hast …

#2 J.K. Rowling
Unseren zweiten Platz belegt keine Andere als die Schriftstellerin J.K. Rowling. Ihre „Harry Potter“- Buchreihe verkaufte sich sehr gut. Der erste Teil der Buchreihe „Harry Potter und der Stein der Weisen“ (1997) brachte sie mit 120 Millionen verkauften Exemplaren auf den zweiten Platz dieses Rankings. J.K. Rowling, deren vollständiger Name Joanne Kathleen Rowling lautet, begann mit der Idee um den bezaubernden Waisenjungen im Alter von 25 Jahren. Sie schrieb das Fantasy-Buch teilweise im Café in Edinburgh, als sie alleinerziehende Mutter war. Erst sieben Jahre später erschien das erste Buch der Reihe im Bloomsbury Verlag, da es zuvor von vielen Verlagen abgelehnt wurde. Heute ist sie Milliardärin, ihre Bücher sind weltweit bekannt und wurden verfilmt.
Hier geht es zu unserem unangefochtenen Platz 1 der meistverkauften Schriftsteller*innen aller Zeiten …

#1 J.R.R. Tolkien
„Der Herr der Ringe – Die Gefährten“ (1954), „Der kleine Hobbit“ (1937) oder auch „Das Silmarillion“ (posthum 1977) stammen alle aus der Feder des Schriftstellers, der den ersten Platz unseres Rankings belegt: J.R.R.Tolkien, der „Vater der modernen Fantasy“. Der britische Schriftsteller, dessen vollständiger Name John Ronald Reuel Tolkien war, wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein im damaligen Orange-Freistaat (heute Südafrika) geboren. Seine Geschichten waren Fantasy-Genre angesiedelt, und „Der kleine Hobbit“ verkaufte sich bis zu 140,6 Millionen Mal. Er arbeitete als Professor für Angelsächsisch an der Universität Oxford und war Experte für alte Sprachen. J.R.R. Tolkien erfand mehrere vollständige Sprachen wie beispielsweise Quenya und Sindarin (Elbensprachen), die beide in seinen Fantasy-Geschichten vorkommen. Er starb am 2. September 1973 in Bournemouth (England), aber seine Werke bleiben unvergessen.