10 Dinge, die in „Die Ringe der Macht“ anders sind als in J. R. R. Tolkiens Büchern
„Die Ringe der Macht“ basiert auf verschiedenen Texten J. R. R. Tolkiens. Trotzdem weicht die Amazon Prime-Serie immer wieder vom Originalmaterial ab.

#10 Die Zeitspanne
Das Zweite Zeitalter erstreckte sich über mehrere tausend Jahre, von Morgoths Niederlage im Ersten Zeitalter bis zur Niederlage seines Leutnants Sauron im Jahr 3.441. „Die Ringe der Macht“ komprimiert diese Ereignisse jedoch in einen wesentlich kürzeren Zeitraum. So werden Zuschauer*innen im Verlauf der fünf Staffeln der Serie wichtige Ereignisse wie die Schmiedung der Ringe um das Jahr 1.500, den Untergang von Númenor im Jahr 3.319 und das letzte Bündnis von Elben und Menschen, welches das Zeitalter abschließt, erleben werden – und das ohne größere Zeitsprünge. Dadurch wird mehr von Mittelerdes Geschichte in einer zusammenhängenden Erzählung mit einem festen Ensemble von Charakteren dargestellt.
Das waren die größten Unterschiede zwischen „Die Ringe der Macht“ und J. R. R. Tolkiens Originalwerken.