Wie wird ein Buch Bestseller bei SPIEGEL und New York Times
Die SPIEGEL oder New York Times Bestseller Sticker auf Büchern kennen alle. Aber wie bekommt ein Buch den Sticker? Und kann man die zwei Listen vergleichen?

Wie wird ein Buch ein SPIEGEL-Bestseller?
Bestseller bedeutet ja erstmal nichts anderes als „am besten verkauft“. Seit 1971 ermittelt das Fachmagazin „Buchreport“ im Auftrag des SPIEGELS in Deutschland die Bücher, die sich innerhalb einer bestimmten Zeit (einer Woche, eines Monats) am häufigsten verkauft haben. Schon 1961 druckte der SPIEGEL selbst erstmalig eine Bestseller-Liste.
Damals war übrigens Heinrich Bölls „Erzählungen, Hörspiele, Aufsätze“ und Ivo Andric „Wesire und Konsuln“ auf der Liste. 1962 war dann neben Böll auch schon die erste Frau vertreten: Anne Golon mit ihrem Schmachtschmöker „Angélique, die Rebellin“.
Dadurch, dass der SPIEGEL die Liste wöchentlich veröffentlicht, hat sich der Begriff „SPIEGEL-Bestseller“ fest etabliert und ist einfach dem Umstand geschuldet, dass der SPIEGEL die Liste in Auftrag gibt und druckt.
Seit 2024 gibt es aber eine Erneuerung: