Thalia Storyteller Award und Story.One – was steckt hinter den verlockenden Angeboten?
Die Plattform Story.One verspricht den vielleicht leichtesten Weg zum eigenen Buch und Bestseller. Wir haben es ausprobiert – alle Infos gibt es hier.

Thalia Storyteller Award 2025: Das sind die Gewinner*innen
Am 9. April wurden die elf Siegertitel bekanntgegeben: Zehn reguläre Bücher und ein Sonderpreis für das schönste Design gewinnen den Thalia Storyteller Award 2025. Dabei zeigt sich eine schöne Bandbreite der Beiträge zwischen Fiktion, Doku und Briefen, die vornehmlich auf der ernsten Seite angesiedelt sind. Die Reihenfolge spielt keine Rolle, wir sortieren sie alphabetisch nach Titel:
- „ Briefe an Hans 1945-1946 “ von Britta Pape: Enthalten sind die Briefe des Großvaters der Autorin, die er seinem mit nur 16 Jahren in Kriegsgefangenschaft geratenen Sohn schickte.
- „ Damals im Lila “ von Lynn K. Retsch (Preis für das schönste Design): In den 1920ern: Zwischen langen Partynächten, schwungvollem Charleston und dem Aufstreben der Frauen sollte die junge Charlotte Opfer eines perfiden Plans werden.
- „ Das Loch in der Strumpfhose “ von Florian Beierlein: Eine beiläufige Frage. Und plötzlich ist nichts mehr wie zuvor. Mit jedem Schritt verschwimmt die Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
- „ Die Heimat, die nie sein durfte “ von Zahra Meiwandi: Ein bewegendes Buch über die Sehnsucht nach Frieden und die bittersüße Vorstellung von einem Afghanistan, das vielleicht nur in unseren Träumen existieren kann.
- „ Die Relativität zweier Herzen “ von Johanna C. Diener: Eine seit 200 Jahren verstorbene Magierin antwortet auf einen Liebeskummer-Brief.
- „ Eine Reise gegen das Vergessen “ von Michaela Röck: Die gemeinsame Reise von Rosi und Nora, Großmutter und Enkeltochter, nach Ägypten bringt die an Demenz erkrankte Großmutter und ihre nach ihrem eigenen Weg suchende Enkelin einander näher.
- „ Freiwillige Feuerwehr 112% Einsatz “ von Dustin Joo: Dieses Buch gibt durch reale Einsätze Eindrücke in die spannenden, oft berührenden und manchmal auch humorvollen Momente aus dem Leben der Einsatzkräfte.
- „ Jade & Echo: Love Lost in Transmission “ von Carla Romana Fantini: Durch fragmentierte Dialoge, ungesagte Worte und Verse, die lauter sprechen als das Schweigen, entfaltet diese geschichte die rohe Komplexität zweier Herzen, die niemals im selben Takt schlugen.
- „ Outspoken - Zwischen Rassismus und Heimweh bin ich “ von Elli Mariyama Manneh: Die Kurzmemoiren einer Aktivistin über lebensverändernde Erfahrungen, die sie im Aufwachsen zwischen Rassismus und Heimweh als Schwarze Adoptierte in einer weißen Familie erlebte.
- „ Teddybär sucht Weihnachtsmann “ von Stefan Tomaschitz: Ein märchenhaftes Abenteuer über Mut, Freundschaft und die Magie der Weihnachtszeit, für Kinder und alle, die sich das Träumen bewahrt haben.
- „ The obol for the dead “ von Rebecca Maifeld: Eine rabenschwarze, sarkastische Reise durch das Reich der Toten - wie entkommt man Charon, dem Fährmann ins Reich der Toten?
Schauen wir doch mal, wie so ein Buch überhaupt entsteht: